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Beckmeyer: Gemeinsam an der Zukunft Europas arbeiten

31.08.2009
Zum Antikriegstag am 1. September erklärt der SPD-Landesvorsitzende Uwe Beckmeyer:
„Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs begehen wir alljährlich am 1. September den Antikriegstag.“ Die Erinnerung an die Geschehnisse des Zweiten Weltkriegs sei auch heute noch notwendig, erklärte der Landesvorsitzende der SPD, Uwe Beckmeyer, am Montag in Bremen. „Der Frieden in Europa ist ein hohes Gut“, betonte der SPD-Politiker. Die heutigen Kriege und Konflikte in aller Welt zeigten, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit sei. „Für Frieden und Völkerverständigung müssen wir uns immer wieder neu einsetzen.“ Das Land Bremen habe in den vergangenen Jahrzehnten viel für die deutsch-polnische Beziehung getan. Seit 1976 bestehe eine Städtepartnerschaft zwischen Danzig und Bremen, die untrennbar mit dem engagierten Einsatz des langjährigen Bürgermeisters Hans Koschnick verbunden ist, sagte Beckmeyer. Gefördert werde die Partnerschaft maßgeblich von den Deutsch-Polnischen Gesellschaften in Bremen und Bremerhaven. In dieser Woche feiere die Gesellschaft in der Seestadt ihr 30-jähriges Bestehen. Die deutsch-polnische Freundschaft prägten heute Schülerbegegnungen, Ferienfreizeiten, Bildungsseminare, Gedenkstättenfahrten und Kulturveranstaltungen. „Das zeigt: Wir schauen nicht nur zurück, sondern wir beteiligen uns aktiv am Aufbau einer gemeinsamen Zukunft in Europa – geprägt von Frieden und Solidarität.“