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Solidarität mit den Schlecker-Verkäuferinnen

20.03.2012
Bovenschulte kritisiert Haltung der Bundesregierung
Der Landesvorsitzende der Bremer SPD, Andreas Bovenschulte, begrüßt die Absichtserklärung des Senats, sich bei der Sicherung von Frauen-Arbeitsplätzen bei Schlecker aktiv einzubringen. „Die betroffenen Frauen brauchen die Solidarität der Gesellschaft“, so Bovenschulte. Der SPD-Landesvorsitzende weiter: „So sehr ich es begrüße, dass die Länder bei der Absicherung der Transfergesellschaften mitwirken wollen, so wenig verstehe ich, dass der Bund sich aus der Verantwortung stiehlt. Es ist besser, Geld in den Erhalt von Arbeitsplätzen zu stecken als Arbeitslosigkeit zu finanzieren. Diese Bundesregierung wendet viel Energie und Geld auf, wenn es um die Rettung von Banken geht. Wenn es um den Erhalt von Frauenarbeitsplätzen im Einzelhandel geht, würde ich mir ein ähnliches Engagement wünschen.“